Blaukraut, Weißkraut, Spitzkraut, Urkraut,
das sind die bayerischen Begriffe für
Rotkohl, Weißkohl, Spitzkohl, Urkohl.
Beides meint aber die selben aromatischen und überaus gesunden Gemüse.
Daraus lassen sich tolle, aromatische Gerichte zaubern.
Aber auch feine und sehr abwechslungsreiche Rohkost-Salate!
Heute hab ich mir für die Mittagspause einen ganz schnellen Blaukrautsalat geschnippelt, mit einem leckeren Vollkornbrot mit frischer Bio-Sauerrahmbutter,
was braucht der Mensch mehr an einem schönen Spätsommertag.
Kohl ist rundum gesund und ein „Fatburner“ 🙂
Viele Vitamine, Vitalstoffe, Mineralien zeichnen alle Kohlsorten aus.
Darüber hinaus gesunde Ballaststoffe für die so wichtige Darmgesundheit.
Und ein tolles Gemüse zum Abnehmen ist der Kohl ohnehin!
Er gilt als regelrechter „Fatburner“ – nicht umsonst schwören angeblich viele Hollywoodstars auf die sogenannte „Kohlsuppen-Diät“. Naja, eine Kohlsuppe ist wirklich super lecker, aber eine tagelange Diät wird damit dann wohl doch ein bisschen eintönig…..
Also dann lieber ran an die Salatschüssel.
Krautsalate sind genauso schnell zubereitet wie jeder andere Salat auch.
Und wer jetzt nur an den typisch bayerischen Krautsalat mit Kümmel denkt – ohnehin nicht jedermanns Geschmack – weit gefehlt. Kraut lässt sich mit vielem anderen Gemüse kombinieren, und auch mit Obst wie Äpfeln, Birnen, Weintrauben oder Heidelbeeren. Und mit Nüssen aller Art!
Wichtig: Das Kraut in möglichst feine Streifen schneiden!
Zum Schneiden von Kraut genügt ein Schneidbrett und ein scharfes, etwas größeres Messer. Fein geschnitten kann man Krautsalat sofort genießen – aber gerne auch ein bisschen ziehen lassen, das erhöht den Genuss.
Und übrigens, Spitzkraut ist für Salat besser geeignet als das klassische Weißkraut. Die Blätter sind zarter, der Geschmack milder und feiner.
Hier findest Du 2 Rezepte für Krautsalat:
- einmal ein ganz schneller und einfacher Blaukraut-Salat
- und zum zweiten ein Vorschlag für einen Spitzkraut-Salat